Ich

habe

mich

mit

Leidenschaft

und

viel

Herz

den

Pferden

und

der

Arbeit

mit

ihnen

verschrieben.

Aus

dem

ursprünglichen

Hobby

wurde

im

Laufe

der

Zeit

im

wahrsten

Sinne

des

Wortes

eine

Berufung.

Diese

mündete

nun

in

der

Gründung

der

Academia Gravis

.

Mit

dieser

Reit-Akademie

möchte

ich

allen

Pferdebesitzern

eine

Anlaufstelle

für

eine

würdevolle

Pferdeausbildung

ohne

Zwangsmittel anbieten. Ziel ist eine Reiterei mit feinen Hilfen.

Bei

meiner

Arbeit

mit

Pferden

verfolge

ich

die

Ausbildungsphilosophie

der

Akademischen

Reitkunst.

Sie

umfasst

die

ganzheitliche

Betrachtung

von

Pferd

und

Mensch

in

psychischer

und

physischer

Hinsicht.

Die

Individualität

eines

jedes

Pferdes

hat

hier

einen

besonderen

Stellenwert.

Die

Ausbildungsskala

bildet

den

roten

Faden;

an

der

jeweiligen

Aufnahme-

und

Leistungsfähigkeit

des

Pferd/Mensch-Paares

orientiert

sich

aber

das

konkrete

Vorgehen.

Denn

als

Ausbilder

muss

ich

erkennen,

welcher

Weg

bei

welchem

Pferd(/Mensch-Paar)

zum

Lernerfolg

führt.

Kommunikation

ist

dabei

keine

Einbahnstraße

vom

Mensch

zum

Pferd.

Vielmehr

muss

der

Mensch

lernen,

hinzu

-

hören,

was

sein

Pferd

antwortet

oder

anbietet.

Ruhe

und

Geduld

sind

hier

wesentliche

Pfeiler

des

Konzepts.

Im

Fokus

steht

für

mich

die

gesunderhaltende

und

–fördernde

Ausbildung

des

Pferdes.

Sie

soll

es

ihm

ermöglichen,

seine

individuellen

Fähigkeiten

zu

entfalten

und

seinen

Reiter

bis

in´s

hohe

Alter

in

Würde

tragen

zu

können.

Deswegen

spielen

zeitliche

Standards

oder

„Vorgaben“

bei

der

Ausbildung

eines

Pferdes

für

mich

keine

Rolle.

Das

Pferd

bestimmt,

wie

schnell

es

vorwärts

gehen

und

welcher

Ausbildungsstand

erreicht

werden

kann.

Und

dies

unabhängig

von

Rasse

oder

Alter

des Tieres.

Zwangsmittel

oder

entwürdigende

Maßnahmen

haben

in

meinem

Arbeitskonzept

keinen

Platz.

Ethische

Grundsätze

gelten

für

mich

vom

Führen

von

der

Koppel

bis

zur

Arbeit

in

der

Reitbahn

oder

dem

Ausritt

im

Gelände.

Sie

schließen

auch

die

Pflicht

eines

jeden

Pferdehalters

ein,

für

gute

Haltungsbedingungen seines Pferdes zu sorgen.

Mein Motto lautet

„Amore et Referencia pro Eque“

– Liebe und Respekt dem Pferd!

Der

Mensch

sollte

bei

jedweder

Arbeit

mit

seinem

Pferd

deshalb

zunächst

wissen

und

verstehen

,

erkennen und fühlen

, um dann

umsetzen und vermitteln

zu können.

Ich

bin

Mitglied

der

Ritterschaft,

die

Bent

Branderup

1993

in´s

Leben

gerufen

hat,

als

auch

der

Escuela

Equitabiles,

die

2016

von

Sabine

Oettel

gegründet

wurde.

Meine

dort

abgelegten

Prüfungen

betrachte

ich

als

Orientierungshilfen,

um

mein

eigenes

Können

immer

wieder

zu

über

-

prüfen.

Inzwischen

habe

ich

mehrere

Pferde

bis

zu

Lektionen

der

Hohen

Schule

gefördert

(Piaffe,

Passage, Levade, Terre á Terre).